Besuch bei afrikanischen Christen in Magdeburg
Bischof Feige zu Gast bei der eritreischen Gemeinde
Am Fest der Taufe des Herrn, das von den eritreischen Christinnen und Christen nach orthodoxem Ritus und julianischem Kalender am 20. Januar 2024 gefeiert wurde, besuchte Bischof Feige auf Einladung der eritreisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche ihre Gemeinde in Magdeburg-Buckau.
Nach einer kurzen Vorstellung durch den derzeitigen leitenden Priester Fitsum MehariTewlde zeigte sich Bischof Feige beeindruckt von der jungen vitalen Gemeinde mit ihren zahlreichen Kindern. Der gemeinsame Glaube an Jesus Christus sei das verbindende und stärkende Element einer gelingenden Ökumene, die dazu befähigt, ein gemeinsames Zeugnis vom Glauben an Gottes Nähe und Liebe zu den Menschen unserer Zeit uns in unserer konkreten gesellschaftlichen Situation zu geben, betonte er in seiner Kurzansprache.
Suche nach größeren Gemeinderäumen
Bei der Suche der Gemeinde nach größeren Gemeinderäumen wolle Bischof Feige zudem behilflich sein. Bei den nächsten ökumenischen Aktivitäten, wie zum Beispiel dem ökumenischen Kreuzweg „Via Crucis“ am Palmsonntag, werden die eritreischen Christen wieder dabei sein und auch in der ökumenischen Arbeitsebene Magdeburgs vertreten sein.
Seit 2015 ist die ostafrikanische Gemeinde zu Gast in der katholischen St. Norbert-Kirche. 2017 wurde eine rituelle Bundeslade geweiht, die seitdem Platz in der St. Norbert Kirche hat. Dadurch ist die Gemeinde zu einem wichtigen Bezugspunkt für viele eritreisch orthodoxe Christen geworden, da seitdem dort auch Trauungen und Taufen gespendet werden dürfen.
Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, Telefon: (0391) 59 61-136, presse@bistum-magdeburg.de