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Als vor 60 Jahren die polnischen Bischöfe einen Brief an die deutschen Bischöfe schickten, löste das ein regelrechtes Beben aus. 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem Polen viel Leid durch Deutschland erfahren hatte, schrieb die polnische Seite „Wir vergeben und bitten um Vergebung“ und streckte die Hand zur Versöhnung aus. Und die Deutschen antworteten.
60 Jahre deutsch-polnischer Briefwechsel
Gunnar Lammert-Türk
Die Stadt ist klein und eher unbedeutend. Doch hat Lebus, gelegen im Südosten des Landes Brandenburg, eine große Vergangenheit. Das hat mit der Lage unmittelbar an der Oder zu tun.
900 Jahre Bistum Lebus
Michael Burkner
„Sie sehen, ich habe immer viel gelernt“, sagt Bernadette Rausch und lacht fröhlich. Sie sitzt im kleinen Besprechungsraum des Cottbuser Pfarrhauses.
Gemeindereferentin Bernadette Rausch
Ruth Weinhold-Heße
Ein klein wenig chaotisch ist es noch in der großen Turnhalle in der Chemnitzer Ludwig-Kirsch-Straße, wo noch einmal intensive Proben anstehen. Der Zug, mit dem die Regisseurin Anna Drescher und die Choreografin und Tänzerin Sara Ezzell angekommen sind, hatte Verspätung. Die beiden Frauen kleben leuchtende Markierungsbänder auf den Boden der Turnhalle.
Theaterprojekt „Chemnitz moves“ von Don Bosco Sachsen
Gregor Mühlhaus
Vor seiner ersten großen Tour war Horst Birkefeld aus Niederorschel bereits 63 Jahre alt. Bis dahin war der Eichsfelder schon einige Male zu Fuß nach Walldürn zur Wallfahrt „Zum Heiligen Blut“ gepilgert. Was Birkefeld jedoch im Jahr 2015 im wahrsten Sinn des Wortes auf die Beine stellte, war etwas Besonderes, wie er heute noch sagt. Sein Plan war, in zwölf Wochen zu Fuß 1800 Kilometer weit in die „ewige Stadt“ Rom zu laufen.
Pilgern im Alter
Michael Burkner
Montagfrüh, kurz nach zehn. Während die ersten Touristen in den hellen Innenraum der Dresdner Kathedrale strömen, starten in der Sakristei Elisabeth Woelki und Elena Theochari in die neue Woche. Heute sind sie spät dran, manchmal sind sie schon fast fertig, wenn die Portale der Kathedrale um zehn Uhr öffnen. Woelki ist Kathedralküsterin und gerade frisch aus dem Urlaub zurück.
Kirchenreinigung in der Dresdner Hofkirche
Michael Burkner
„Weiße Väter“ wurden sie lange genannt, nach ihrer Ordenstracht, einem in Nordafrika verbreiteten langen, weißen Gewand. „Unser Ordensgründer Kardinal Lavigerie hat uns den Auftrag gegeben, Afrikaner mit den Afrikanern zu werden, die Sprache der Menschen zu lernen, ihr Essen zu essen und auch ihre Kleidung anzunehmen“, erklärt Pater Ralf Weber.
Arbeit der Arikamissionare in Berlin