Im Krankenhaus zu sein, heißt Krisen und Brüchen, Krankheit und Leid, körperlichen Einschränkungen und Hilfsbedürftigkeit zu begegnen. Viele Patient:innen empfinden das ungewohnte Umfeld eines Krankenhauses, einer psychiatrischen Einrichtung oder eines Pflegeheims als zusätzliche Belastung.
Krankenhausseelsorger:innen sind in diesen Situationen für Patient:innen, Angehörige und Zugehörige sowie Mitarbeiter:innen da. Sie hören zu, stehen bei und ermutigen – gerade dort, wo Menschen an die Grenzen des Lebens geraten oder sich ausgeliefert fühlen.
Unabhängig davon, ob und wie Sie glauben und welcher Religion Sie angehören: Die Krankenhausseelsorger:innen schaffen einen Raum, in dem Ihre Sorgen und Nöte, Ihre Anliegen ausgesprochen, beweint, im Schweigen betrachtet oder ins Gebet gebracht werden können. Sie unterstützen Sie dabei, schwere Lebenssituationen und Lebensübergänge zu gestalten.
In vielen Krankenhäusern gibt es einen Raum der Stille oder eine Kapelle. Dorthin kann sich jeder zurückziehen, um zur Ruhe zu kommen, nachzudenken oder zu beten.
Gute Medizin, gute Pflege und gute Seelsorge gehören zusammen. Dafür steht die Kirche im Krankenhaus.
Hier finden Sie eine Übersicht der Krankenhausseelsorger:innen und Krankenhäuser.
Bistumsbeauftragte für Krankenhausseelsorge
Theresa Pabst-Clemens
theresa.pabst-clemens@bistum-magdeburg.de