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Ministerpräsident Haseloff übernimmt Schirmherrschaft

Hilfsaktion der katholischen Jugend im April

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die Schirmherrschaft für die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) übernommen. Am Dienstag, dem 16. Januar 2024, trafen sich Haseloff und der katholische Bischof Gerhard Feige in der Staatskanzlei. Mit dabei: das Maskottchen der Aktion – Stoppi.

„Es ist mir eine Ehre, die Schirmherrschaft für dieses Projekt innezuhaben“, sagte Haseloff. Bereits zum dritten Mal unterstützt der Ministerpräsident das ehrenamtliche Projekt. „Egal, ob katholisch, evangelisch oder konfessionslos - ehrenamtliches Engagement sollte man immer unterstützen“, so Haseloff.

Bei der 72-Stunden-Aktion handelt es sich ehrenamtliche Hilfe. In dem Zeitraum vom 18. bis 21. April geht es darum, „die Welt ein bisschen besser zu machen“, heißt es von den Organisatoren. Also zum Beispiel einen Spielplatz zu reparieren, im Pflegeheim auszuhelfen oder Essen an Bedürftige zu verteilen.

Anmeldung bis April möglich

Bisher ist in Sachsen-Anhalt zwar erst eine Gruppe angemeldet: ein Bauprojekt in einer Kita in Naumburg. Die Projektverantwortliche Claudia Schulze vom Bistum Magdeburg beunruhigt das nicht. „Wir kommen wahrscheinlich erst im Februar in die heiße Phase“, sagt sie. Eine Anmeldefrist gibt es nicht, so Schulze. Und jeder – egal, ob katholisch, evangelisch oder konfessionslos – könne sich ein Projekt ausdenken und bei den Organisatoren anmelden.

Aktive Jugend

Es geht dabei um Selbstorganisation, Partizipation und Freiwilligkeit. Die Aktion wirke innerkirchlich und gesellschaftlich als Zeichen einer aktiven Jugend, die die Probleme in ihrer Umgebung sehe und sich aktiv beteilige. „Die Teilnehmenden setzen außerdem Zeichen des gelebten Glaubens im Einsatz für eine solidarische Welt“, so die Organisatoren.

Die Aktion findet 2024 zum dritten Mal statt. Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion 2019 waren über 160.000 Mitwirkende in 3.400 Gruppen dabei. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in 45 internationalen Gruppen.

 

Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, Telefon: (0391) 59 61-134, presse@bistum-magdeburg.de

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