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Körbchen mit Osterspeisen auf den Altarstufen einer Kiche
Der vom Bistum beauftragte polnische Seelsorger Pfarrer Krzysztof Jósefczyk hat die Osterspeisen in St. Norbert in Magdeburg gesegnet.
Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg

Polnisch-katholische TraditionOsterspeisen gesegnet

Die Osterspeisen-Segnung ist ein alter Brauch am Karsamstag in Polen. Am 19. April 2025 konnte man diese Tradition auch in Magdeburg erleben.

Erscheinungsdatum: 19. April 2025

von Karin Marcinkowski

Fast 90 Körbchen, gefüllt mit traditionellen Osterspeisen wie Brot, Eier, gebackene Osterlämmer, Wurst und Schokolade wurden am Vormittag des Karsamstag von polnischen Gläubigen in der Kirche St. Norbert Magdeburg zur Segnung auf die Altarstufen nach vorne getragen und bereit gestellt.

Der polnische Seelsorger im Bistum, Pfarrer Krzysztof Jósefczyk, begrüßte alle in der Kirche und sprach die Segensgebete, bei der das Hören auf Gottes Wort und die Bitte um seine Zuwendung im Mittelpunkt stehen. Das Wort "segne" leitet sich vom lateinischen "signare" - bezeichnen - ab sowie vom lateinischen "benedicere" - Gutes sagen. "Die Eier sind ein Zeichen für neues Leben und für einen Neubeginn. Wir danken dir dafür. Guter Gott, segne diese Eier", bat der Pfarrer.

Die Osterspeisen-Segnung ist ein alter Brauch am Karsamstag in Polen, bei dem die zu segnenden Osterspeisen in einem Körbchen zur katholischen Pfarrkirche gebracht werden, dort gesegnet und mit Weihwasser besprengt werden, bevor man die Osterspeisen zum Osterfrühstück verzehrt. 

Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, presse@bistum-magdeburg.de, 0391-5961134

Körbchen mit Osterspeisen auf den Altarstufen einer Kiche
Körbchen mit Osterspeisen auf den Altarstufen einer Kiche
Körbchen mit Osterspeisen auf den Altarstufen einer Kiche
Menschen in einer Kirche
Körbchen mit Osterspeisen auf den Altarstufen einer Kiche
Menschen in einer Kirche
Menschen in einer Kirche

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