Spenden-Erlös des „verkehrten“ Adventskalenders1.800 Euro für letzte Wünsche
Jedes Jahr gibt es die Aktion des „verkehrten“ Adventskalenders in der Kathedralpfarrei St. Sebastian. Im Dezember 2024 sogar ökumenisch. Es sind wieder viele Sachspenden zusammengekommen. Und: 1.800 Euro für den ASB-Wünschewagen, der Menschen am Ende des Lebens eine letzte Fahrt ermöglicht.
Erscheinungsdatum: 16. Januar 2025
Im Dezember 2024 wurde der „verkehrte“ Adventskalender zum ersten Mal gemeinsam von der katholischen Kathedralpfarrei St. Sebastian Magdeburg und der evangelischen Domgemeinde veranstaltet. Unverändert blieb, dass nicht nur – diesmal besonders erfolgreich – Sachspenden für verschiedenste soziale Einrichtungen gesammelt wurden, sondern auch um Geldspenden für den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) gebeten wurde. „Verkehrt“ nennt sich dieser Kalender, weil man nichts bekommt, sondern spendet.
Das ökumenische Engagement der beiden Innenstadtgemeinden hat sich auch in finanzieller Hinsicht für den ASB-Wünschewagen gelohnt: Insgesamt 1.801,12 Euro sind an Spenden zusammengekommen, um dabei zu helfen, mit dem Wünschewagen am Ende eines Lebens Wünsche wahr werden zu lassen.
Zum Hintergrund: Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Der Wünschewagen Sachsen-Anhalt erfüllt seit dem 9. August 2018 letzte Herzenswünsche. Schirmherr ist Ministerpräsident Reiner Haseloff.
Weiterführende Links: https://www.wuenschewagen.de/
Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, presse@bistum-magdeburg.de, 0391-5961134