Empfang im BundeskanzleramtSternsinger aus Staßfurt-Egeln fahren nach Berlin
Erscheinungsdatum: 13. Dezember 2024
Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien in Staßfurt-Egeln vertreten Anfang Januar das Bistum Magdeburg beim Sternsinger-Empfang im Bundeskanzleramt. Die Mädchen und Jungen aus Staßfurt-Egeln hatten sich im Vorfeld der 67. Aktion Dreikönigssingen für die Teilnahme beworben und bei der Ziehung der Gewinner das nötige Losglück.
108 Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern sind traditionell in Berlin mit dabei. Seit 1984 bringen die Sternsinger ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt.
Sternsingen für Kinderrechte
„Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der die Sternsinger deutlich machen werden, wie wichtig die Kinderrechte für Mädchen und Jungen in aller Welt sind. Kinder überall haben das Recht auf Nahrung, Bildung und Gesundheitsversorgung. Sie verdienen den Schutz vor Krieg, Gewalt und Missbrauch. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Samstag, dem 28. Dezember 2024, in Paderborn.
Rund 1,36 Milliarden Euro seit 1959
Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Kontakt:
Pfarrgemeinde St. Marien in 39418 Staßfurt-Egeln, Manuela Knigge, manuela.knigge@googlemail.com, Tel.: 0151 61227328
Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, presse@bistum-magdeburg.de, 0391-5961134