Gewinner ausgelost
Familienwahlrecht wurde von 14 Pfarreien angenommen
Bei den Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Magdeburg haben sich von 44 Pfarreien vierzehn entschieden, das Familienwahlrecht anzuwenden: Bad Liebenwerda (St. Franziskus), Blankenburg (St. Josef), Delitzsch (St. Klara), Dessau (St. Peter und Paul), Halberstadt (St. Burchard), Halle (St. Franziskus), Hettstedt (St. Georg), Huysburg (St. Benedikt), Magdeburg (St. Maria; St. Sebastian), Oschersleben (St. Marien), Torgau (Schmerzhafte Mutter), Wernigerode (St. Bonifatius), Wolfen-Zörbig (Edith Stein).
Vor der Wahl hatten der Fachbereich Pastoral und der Familienbund im Bistum Sachpreise im Wert von insgesamt 300 Euro für die Pfarreien, die das Familienwahlrecht anwenden wollen, ausgelobt. Am 6. Juni erfolgte nun die Ziehung der Gewinner durch die Referentin im Fachbereich Pastoral in Kirche und Gesellschaft, Miriam Wehle, und Geschäftsführerin des Familienbundes im Bistum Magdeburg, Sabina Lenow.
Das Los fiel auf die Pfarreien Edith Stein in Wolfen-Zörbig, St. Josef in Blankenburg und St. Bonifatius in Wernigerode. Die Sachpreise für die Familienarbeit bestimmen die Pfarreien nach ihrem jeweiligen Bedarf und geben sie an den Fachbereich Pastoral weiter, der diesen Wunsch dann erfüllt.
Miriam Wehle und Sabina Lenow beglückwünschen die Gewinner: „Wenn Eltern stellvertretend für ihre Kinder wählen, verstärkt sich der Einfluss von Kindern und Familien in der Kirche. Das Familienwahlrecht ist deshalb ein guter Schritt auf dem Weg zu einer kinder- und familienfreundlicheren Pfarrei. Wir freuen uns daher besonders über die im Vergleich zur letzten Wahl 2012 um fast ein Drittel gestiegene Zahl der Pfarreien, die sich für das Familienwahlrecht entschieden haben“.