Gaunerzinken | Hochzeitsmesse | Ökumene
Was sonst noch passiert …
Heilige Drei Könige
Mit der gemeinsam mit dem Canstein Bibelzentrum gestalteten Meditativen Feier am Fest der „Heiligen Drei Könige“ zur Jahreslosung Gott spricht: »Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.« Offenbarung 21, 6 (L) beginnen wir das neue Jahr 2018: Sonnabend, 06. Januar 2018 | 17 Uhr |Ort: Moritzkirche | Halle| Wort und Bild: Pfarrer Sven Hanson | Canstein Bibelzentrum | Musikalische Gestaltung: Uta Lesch | Institut für Musik der MLU Halle
Kirchen mit «Traukapelle» auf der „HochzeitsWelt
Auf der Hochzeitsmesse „HochzeitsWelt“ am Samstag und Sonntag, dem 6./7. Januar 2018, sind die Kirchen an einem ökumenischen Stand vertreten. Pfarrerin Michaela Fröhling informiert für die evangelische Kirche am Stand u.a. mit der Broschüre „Lass uns heiraten“ und stellt Trausprüche vor. Die Seelsorgerin Ute Eberl für die katholische Kirche stellt u.a. die App „Ehe.Wir.Heiraten“ vor. Hochzeitsmesse "Hochzeitswelt" Termin: 6./7. Januar, jeweils 10.00-19.00 Uhr | Ort: Estrel Congress Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin
Vortrag im Liborius-Forum: Ökumene nach dem Reformationsjahr 2017 !?
Katholiken und Protestanten freuen sich darüber, dass sie im zurückliegenden Reformationsjahr 2017 einen auf Dauer angelegten Versöhnungsprozess eingeleitet haben und aufeinander zugegangen sind. Auch Papst Franziskus hat dazu ermuntert, den Prozess der Ökumene voranzutreiben. Es soll also weitergehen mit der Ökumene. Und dennoch bleiben Fragen. Der Ökumenebeauftragte des Bistums Magdeburg, Ralf Knauer, wird zu diesem Thema im Rahmen eines Vortrags im Liborius-Forum sprechen. Beginn ist am 10. Januar um 19:30 Uhr in der Aula des Liborius-Gymnasiums. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Von Print zu Online: Kinoportal filmdienst.de präsentiert sich neu
Der Filmdienst hat im 71. Jahr seiner Existenz die Umwandlung vom Printprodukt zum Online-Portal vollzogen und ist ab dem 8. Januar 2018 mit einer neuen Internetseite präsent. Unter www.filmdienst.de zeigt sich das „Portal für Kino und Filmkultur“ dann in einem neuen Design. „Das digitale Angebot setzt mit neuen Mitteln fort, was seit sieben Jahrzehnten der Auftrag der Zeitschrift war: Den Lesern und Nutzern unter christlicher Perspektive einen erhellenden Einblick in das cineastische Angebot zu geben“, so dreipunktdrei-Geschäftsführer Theo Mönch-Tegeder. „Ab dem 8. Januar steht jedem Interessierten das gesamte Filmdienst-Wissen auf allen Endgeräten zur Verfügung – immer und überall.“ Dies geschieht in bewährter Tradition auch weiterhin durch qualifizierte Filmkritiken, Analysen, Porträts und Interviews. www.filmdienst.de wird weiterhin alle relevanten neuen Filme einer ethisch fundierten und unabhängigen Filmkritik unterziehen. Auch das bundesweit einmalige „Lexikon des internationalen Films“ wird weitergeführt. Hier finden sich Informationen zu rund 80.000 Filmen mit ausführlichen Stabangaben, Dossiers, Interviews und Artikeln sowie Personendaten zu mehr als 240.000 Filmschaffenden.
Zu guter Letzt: Mann hält Sternsinger-Segen für «Gaunerzinken»
Münster (KNA) Wegen mutmaßlicher «Gaunerzinken» an seiner Hauswand hat ein Münsteraner am Freitag die Polizei gerufen. Die herbeigeeilten Beamten konnten den älteren Herren allerdings schnell beruhigen, wie die Polizei selbst mitteilte. Die Zeichen «C+M+B», eingerahmt durch die Jahreszahl, seien eindeutig als Segensgruß der Sternsinger zu erkennen gewesen, hieß es. «Verursacher» waren demnach Caspar, Melchior und Balthasar. Bundesweit ziehen in diesen Tagen rund 400.000 als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder zusammen mit erwachsenen Begleitern in den Gemeinden von Haus zu Haus. Sie sammeln Spenden für Not leidende Gleichaltrige in Entwicklungsländern. Dabei schreiben sie mit Kreide ihren Segenswunsch «C+M+B» (Christus mansionem benedicat / Christus segne dieses Haus) an den Häusern an.
Sogenannte Gaunerzinken waren nach Angaben der Polizei früher unter Ganoven üblich. Einige Striche oder Kerben wurden an Häusern aufgebracht, um Einbrecher darüber zu informieren, wo wertvolles Diebesgut zu erwarten sei oder ein bissiger Hund das Haus vor Dieben schütze. Jährlich erhalte die Polizei deshalb bis zu 40 Anrufe, hieß es. Das Bistum Münster kommentierte das Ereignis per Twitter: «Liebe Menschen im Bistum, wenn ihr wissen wollt, was C+M+B bedeuten, hier gibt es Infos: sternsinger.de.» Die Diözese wies zudem darauf hin, dass in den kommenden Tage überall im Bistum Sternsinger von Haus zu Haus ziehen werden.
Termine - Weitere Angebote aus dem Bistum finden sich hier: Mehr erfahren!