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Ökumenisch. Weltweit. Für Frauen.

Studientage zum Weltgebetstag der Frauen 2018

Der Weltgebetstag der Frauen hat in diesem Jahr Surinam als Schwerpunktland gewählt. Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken.  Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht („Out of Rosenheim“) packte schon im Alter von fünf Jahren die Sehnsucht nach Surinam. Deshalb ist sie auch als Botschafterin für den Weltgebetstag unterwegs.

Am Weltgebetstag begeistert sie die weltweite Frauensolidarität und die verbindende Spiritualität dieser ökumenischen Bewegung.

Die ökumenisch organisierten Studientage für Multiplikatorinnen und interessierte Frauen zum Weltgebetstag findet auch in diesem Jahr wieder an verschiedenen Orten statt zum Thema „Surinam „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“  

Am 12. Bis 14. Januar von 18 bis 13 Uhr im Huberhaus Wernigerode, Anmeldung unter: frauenarbeit-ekm@ekmmd.de | Am 20. Januar   von 9:30 bis 15 Uhr im Haus der Kirche, in Naumburg, Anmeldung unter: Cornelia.Mittwoch@ekmd.de | Am 25.Januar von 9 bis 12 Uhr im Domstift, in Stendal, Anmeldung unter: stadtgemeinde@kirchenkreis-stendal.de | Am 27. Januar von 9:30 bis 14:30 Uhr im Gemeindehaus Sangerhausen, Anmeldung unter: suptur@kirchenkreis-eisleben-soemmerda.de | Am 27. Januar von 10 bis 15 Uhr im Roncalli-Haus in Magdeburg, Anmeldung unter: maria.faber@bistum-magdeburg.de | Am 27. Januar von 9:30 bis 16 Uhr in der Kath. Kirche St. Norbert in Merseburg, Anmeldung unter: mail@katholische-kirche-merseburg | Weitere Termine auf: frauenarbeit-ekm.de

Die Frauen aus Surinam laden uns ein, für die wunderbare Schöpfung Gottes zu danken und zu beten und uns gemeinsam für ihren Schutz einzusetzen. Der dramatische Hirtenbrief des katholischen Bischofs von Paramaribo, Karel Choennie, zeigt, wie dringend dies ist. Im April 2017 hat er die politischen Entscheidungsträger in Surinam aufgefordert, endlich zu handeln! Denn „Wissenschaftler haben jüngst nachgewiesen, dass 70 – 100 % der Kinder und schwangeren Frauen in den Goldabbaugebieten eine Quecksilberbelastung aufweisen, die zu Gehirnschädigungen führen kann. Diese furchtbaren Konsequenzen  des rücksichtslosen Goldabbaus nehmen leider immer mehr zu und sind den Politikern durchaus bekannt. Aber die Unfähigkeit bzw. Weigerung, die gesetzlichen  Vorschriften umzusetzen, lässt uns auf eine ökologische und menschliche Katastrophe zusteuern.“

Die Frauen in Surinam bauen auf unsere Unterstützung. Gemeinsam informiert beten und betend handeln! Machen Sie mit! Ökumenisch. Weltweit. Für Frauen.

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