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Was für eine Ehre!

Europaminister Rainer Robra überreicht Ehrennadel des Landes an europäisch engagierte Bürgerinnen und Bürger

Karin Alms und Monika Köhler waren sehr aufgeregt, doch dann lächelten die pensonierten Bistumsmitarbeiterinnen um die Wette, als Staats- und Europaminister Rainer Robra ihnen in der Magdeburger Staatskanzlei die Ehrennadeln des Landes Sachsen-Anhalt überreichte. Sie wurden mit 11 weiteren Bürgerinnen und Bürgern für ihr ehrenamtliches Engagement zur Förderung des europäischen Gedankens geehrt.

Robra erklärte: "Europa hat solches Engagement gerade in diesen schwierigen Zeiten sicher nötig, aber auch verdient. Ich freue mich, dass sich zahlreiche Menschen im Land auf unterschiedliche Weise für das Miteinander in Europa einsetzen. Meist machen sie kein großes Aufheben davon, wie sie sich engagieren. Umso notwendiger ist es, den Blick der Öffentlichkeit darauf zu lenken.“

Karin Alms aus Magdeburg engagiert sich seit Jahrzehnten für soziale Projekte von Prämonstratenserinnen in Ungarn. Ihre Liebe zu ungarischen und bulgarischen Kindern reicht weit in die DDR-Zeit hinein. Damals brachte sie noch heimlich Hilfsgüter zu den Ordenschwestern, die Straßenkinder der Roma betreuten. Caritasdirektor Klaus Skalitz erinnert sich noch an die Anfänge, als Alms ihn für diese Hilfsprojekte begeisterte. Daraus ist auch das Projekt Burgas hervorgegangen, dass bis heute von der Caritas mitbetreut wird.

Die frühere Geschäftsführerin des kirchlichen Hilfswerks „Partnerschaftsaktion Ost“ im Bistum Magdeburg, Monika Köhler, kümmert sich seit ihrem Eintritt in den Ruhestand unermüdlich um Kontakte zum Kinderdorf Oswiecim/Rajsko in Polen. Darüber hinaus unterstützt sie internationale religiöse Kinderwochen in Roßbach und fördert so Begegnungen gerade junger Menschen.

Bischof Leo Nowak freute sich mit seinen ehemaligen Mitarbeiterinnen über die Auszeichnung des Landes Sachsen-Anhalt.

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