„Da, wo es besonders Not tut“
Weihnachtsspende für drei Caritas-Einrichtungen in Halberstadt, Halle und Magdeburg
Eine Spende vom Bistum Magdeburg und Bischof Dr. Gerhard Feige macht es möglich: Drei Einrichtungen der Caritas im Bistum Magdeburg können zum Weihnachtsfest Menschen in Not besonders unterstützen. Schnell und unbürokratisch, direkt und ganz praktisch.
Die Bahnhofsmission in Magdeburg, das Sozialkaufhaus in Halle und die Wärmestube in Halberstadt sind in diesen Tagen sehr gefordert. Sie haben geöffnet und folgen dem Caritas-Motto: „Not sehen und handeln.“
Am Magdeburger Hauptbahnhof freut sich der Leiter der Bahnhofsmission, Florian Sosnowski, „riesig“ über die Spende in Höhe von 2.000 Euro. Nun können einige Wünsche mehr der Besucherinnen und Besucher, von denen viele keinen festen Wohnsitz haben, erfüllt werden, „das ist für uns großartig“, so Sosnowski. Und: „Für uns ist das Aufrechterhalten unseres Angebotes für Menschen in Not eine Selbstverständlichkeit.“
An den Festtagen hat die Bahnhofsmission in Magdeburg wie folgt geöffnet: Am 24., 25., 26. und 31. Dezember 2020 von 8.00 bis 14.30 Uhr, am 1. Januar 2021 von 12.00 bis 18.00 Uhr.
Im Sozialkaufhaus in Halle freuen sich die Heike Angelus, Grit Vrieze und Susanne Willers ebenso über die 2.000 Euro-Spende. Täglich kommen etwa 200 Menschen in das Sozialkaufhaus im Stadtteil Silberhöhe, um Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug oder Möbel für einen symbolischen Preis zu erwerben. Für sie alle ein unersetzlicher Anlaufpunkt, um Leben und Alltag zu meistern. Dafür müssen die Regale immer gut gefüllt sein. Nun können die „Caritäterinnen“ – dank der Bischofsspende – noch mehr Kapazitäten „zur Abholung von Sachspenden“ einrichten, das „ist für uns enorm wichtig“.
In der Wärmestube der Caritas am Franziskanerkloster in Halberstadt finden deren Koordinatorin Maria Oppermann und die Regionalstellenleiterin Cathleen Brand die Spende des Bischofs in Höhe von 2.000 Euro einfach „klasse“ und fügen hinzu: „Gerade vor Weihnachten ist bei vielen unserer Gäste schnelle Hilfe gefragt. Sie sind oft allein und einsam, wissen nicht wohin. Nun können wir noch besser reagieren, ganz direkt unterstützen und begleiten, da, wo es besonders Not tut.“