Netzwerker mit musischen Talenten
Verabschiedung von Klaus Skalitz als Caritas-Direktor im Bistum Magdeburg
Zu seiner Verabschiedung als Caritasdirektor des Bistums Magdeburg wurde Klaus Skalitz noch ein Herzenswunsch erfüllt: Er durfte mit der Band „Saxlust“ unter der Leitung von Franz Kadell kräftig auf die Tuba drücken. Bewegt nahm Skalitz Abschied von einem Posten, den er seit 2013 innehatte. Bevor der 65 Jährige nun in den „Unruhestand“ geht, dankten ihm Wegbegleiter und Partner aus Politik und Wohlfahrtsverbänden für sein Engagement. Neben Sozialministerin Petra Grimm-Benne, Justizministerin Anne-Marie Keding und Innenminister Holger Stahlknecht war auch Heinz-Josef Kessmann, Vizepräsident des DCV e.V zur Feier ins Roncallihaus gekommen.
Der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Domkapitular Dr. Thomas Thorak dankte nicht nur dem scheidenden Caritasdirektor, sondern auch seiner Frau Elisabeth, die ihrem Mann all die Jahre den Rücken frei gehalten hat. Bischof Dr. Gerhard Feige sagte: „Lieber Herr Skalitz, nach fast 40 Jahren endet nun Ihre Zeit des beruflichen kirchlichen Engagements in so vielen verschiedenen Bereichen. So wie ich Sie erlebt habe und wie es mir erzählt wurde, haben Sie sich immer mit Herzblut auf alles eingelassen, ob das die Jugendarbeit war oder die soziale Arbeit im Caritasverband. Sie sind auf Menschen zugegangen, haben Beziehungen, Netzwerke und Kooperationen geknüpft. Immer wieder mal blitzten auch – wie ich es selbst erlebt habe – Ihre kreativen und musischen Talente durch. Heute ist Ihre offizielle Verabschiedung aus dem Dienst in unserem Bistum. Von Herzen danke ich Ihnen für Ihren jahrzehntelangen Einsatz. Auch wenn Ihr berufliches Engagement endet, werden Sie sich – wie ich gehört habe – keineswegs „aufs Altenteil“ zurückziehen, sondern Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in anderer Weise weitergeben. Dafür und für alles Kommende wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau, der ich heute zugleich auch zum Geburtstag gratuliere, von Herzen Gottes Segen und den Mut und die Zuversicht, die Ihnen auch bisher den Weg gewiesen haben.“
(sus; Foto: Laas, Sperling)