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Professionelle Verwaltung mit pastoralem Verständnis

Dritte Pilotprojektstelle für Verwaltungskoordinatoren nun auch im ländlichen Bereich besetzt.

Die dritte Pilotprojektstelle für Verwaltungskoordinatoren ist besetzt. Aaron Richardt übernimmt die verantwortungsvolle Aufgabe, Haupt- und Ehrenamtliche, Kirchenvorstände und Pfarrer der Pfarreien St. Georg, Hettstedt, St. Gertrud, Eisleben, St. Bruno, Querfurt und St. Jutta, Sangerhausen von den zahlreichen Verwaltungsaufgaben  entlasten.

Richardt freut sich auf die vielfältigen Themen, schließlich lernt er auf seinem Einsatzgebiet die vielfältigen Pfarreileitungsformen des Bistums Magdeburg kennen. Als Theologe und Staatswissenschaftler bringt er auch das pastorale Grundverständnis für die Arbeit vor Ort mit. „Es reizt mich“, so der 32 Jährige der zuvor als Geschäftsführer des Familienbundes im Bistum Erfurt gearbeitet hat, „für die Kirche zu arbeiten und dabei auf eine professionelle Verwaltungskoordination setzen.“

Die drei Pilotprojekte in Halle, Dessau und nun im „Mansfelder Land“ sind mit dem Ziel gestartet, die Verwaltung der Pfarreien durch überregionale Zusammenarbeit zu entlasten und Synergien zu fördern. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören die Unterstützung der Kirchenvorstände, die Zusammenarbeit mit den Leitungs- und Pastoralteams, die Mitarbeit bei der Haushaltsplanung sowie die Liegenschafts- und Hausverwaltung, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Damit möglichst viele von den Erfahrungen der Pilotprojekte profitieren können, wurde den neuen Verwaltungskoordinatoren eine Ansprechpartnerin im Bischöflichen Ordinariat an die Seite gestellt. Diese Aufgabe übernimmt die Justiziarin Birgitt Korbmacher, die vor ihrer Zeit in Magdeburg selbst als Verwaltungskoordinatorin in Berlin gearbeitet hat. „Über die Pilotprojekte können wir beispielsweise auch lernen, an welcher Stelle das Ordinariat anders fungieren muss,“ so Korbmacher. Begleitung, Vernetzung und Kommunikation sollen die auf drei Jahre angelegten Pilotprojekte so gelingen lassen, dass sie für das gesamte Bistum nutzbar gemacht werden können.

(sus/Sperling)

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