Schöpfungszeit vom 1.9. bis 4.10. mit Aktionskalender
Jährlich rufen die Kirchen vom 1. September bis 4. Oktober gemeinsam zur Schöpfungszeit auf. Die zentrale Auftaktveranstaltung findet diesmal am 1. September in Bremen statt.
Neben regionalen Veranstaltungen begleitet auch ein Film sowie ein Kalender diese Zeit.
Thorsten Latzel, Botschafter der Schöpfungszeit (und Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland) sieht insgesamt 5 geistliche Gründe, warum wir eine Schöpfungszeit brauchen, und ruft unter anderem dazu auf, konkret zu werden, Hoffnung zu erlernen und die Schönheit der Schöpfung zu entdecken
Initiator des Kalenders ist der Ökumenische Prozess, ein Netzwerk von rund 30 Trägern aus Landeskirchen, Hilfswerke, Bistümer, Akademien, Vereine, Institute, Stiftungen.
Überblick
- Wandkalender zur Schöpfungszeit 2023 „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“
- limitierte Auflage mit großformatigen Fotomotiven, DIN A4 (geschlossen) mit Spiralbindung, ab EUR 13,95 zzgl. Versand
- Mit Texten von: Khalil Gibran, Mascha Kaléko, Dota Kehr, Hildegard von Bingen, Astrid Tendis-Knely, Caroline Bader, Dr. Shani Tzoref, Nina Kleinsorge, Simon Wiesgickl und natürlich von Gott
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Regionale Veranstaltungen der ACK
Hintergrund:
Die Idee einer ökumenischen „Schöpfungszeit“ entstand vor rund 30 Jahren. Damals empfahl der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ einzuführen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine SCHÖPFUNGSZEIT vor. Im Jahr 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als SCHÖPFUNGSZEIT zu würdigen. Auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.
Foto: Noelle Otto / pexels