Der heidnischen Antike galt das Kreuz als die schändlichste Form der Hinrichtung. Das Christentum sah in ihm hingegen das Zeichen für den Sieg Jesu Christi über den Tod und für die Erlösung des Menschen.
Darstellungen des Kreuzes gewinnen seit dem vierten Jahrhundert an Bedeutung, auch Umhängekreuze sind schon früh bekannt. Doch erst seit dem 12. Jahrhundert wird das Brustkreuz (Pektorale, von lat. pectus, die Brust) als Insignie für Bischöfe und andere kirchliche Würdenträger benutzt.
Das Brustkreuz des Magdeburger Bischofs Dr. Gerhard Feige.