Gemeint ist …
Eine Pfarrei als Netzwerk ist mehr als nur die Summe ihrer Gemeinden, Gemeinschaften, Einrichtungen, Gruppen und Initiativen. Auf der gemeinsamen Grundlage – den christlichen Glauben lebendig zu bezeugen – bringen die unterschiedlichen Netzwerkpartner ihre Anliegen und Stärken ein. Dabei sind sie aufmerksam und offen für die Anliegen ihrer Umgebung. Für ein Pfarrei-Netzwerk könnten die Begriffe Subsidiarität und Solidarität aus der katholischen Soziallehre folgendes bedeuten: Die Partner arbeiten grundsätzlich mit den eigenen Kräften und selbstverantwortlich. Hilfe erfahren sie erst dann, wenn sie an ihre Grenzen stoßen (= Subsidiarität). In ihrem Zusammenwirken bereichern die Partner sich gegenseitig und unterstützen einander und andere (= Solidarität).
Gemeint ist nicht …
- dass alle Aktivitäten über eine Zentrale gehen oder von ihr genehmigt werden.
- dass Katholiken als „gutkatholischer Klüngel“ unter sich bleiben.
- dass man nur mit dem Etikett „katholisch“ ein Netzwerk-Partner der Pfarrei sein kann.
Was hat das mit mir zu tun …
- Sehe ich die Vielfalt in meiner Pfarrei? Wen hatte ich bisher nicht im Blick?
- Wer erfährt bei uns Anerkennung? Auf welche Weise?
- Wie lernen wir, Aufgaben und Verantwortung anzunehmen und zu teilen?
Siehe auch: Partner | Leitungsformen | Orte | Nachbarschaft
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