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Gefangene besuchen

Impuls zum Jahr der Barmherzigkeit: August

Gefangensein ist eine belastende Erfahrung – auch
außerhalb von Gefängnismauern. Gefangen in einer
Sucht, in unheilvollen Beziehungen, in einer prekären
Arbeitssituation. »Meine engen Grenzen« heißt es in
einem modernen Kirchenlied. Gefangen in meinen
Grenzen, die ich selbst nur schwer aufbrechen kann.

Aber das Lied beklagt nicht nur das Unvermögen. Es
klingt auch die Sehnsucht nach Weite an, nach einem
neuen Aufbruch zu mehr Leben …

Wie bin ich mit einem Gefangensein in mir selbst oder in
Beziehungen umgegangen? Was hat mir geholfen, die
innere Freiheit wiederzugewinnen?
Wie begegne ich anderen »Gefangenen« – Menschen in
psychischen oder traumatischen Krisen, Menschen, die an
sich oder anderen leiden?

»Gefangene besuchen« – das kann aber auch heißen:
Wie ist der Umgang mit Konfl ikten und Gewalt, etwa in
unseren Familien? Haben wir die Opfer von Straftaten im
Blick? Haben straffällig gewordene Jugendliche und
Erwachsene in unserer Gemeinde eine Chance?
Gefängniszaum


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